Experimentalismus und Soziologie - Von der Krisen- zur Erfahrungswissenschaft

Experimentalismus und Soziologie - Von der Krisen- zur Erfahrungswissenschaft

von: Tanja Bogusz

Campus Verlag, 2018

ISBN: 9783593439730

Sprache: Deutsch

474 Seiten, Download: 13153 KB

 
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Experimentalismus und Soziologie - Von der Krisen- zur Erfahrungswissenschaft



  Inhalt 8  
  Einleitung: Experimentalismus – ein alter Name für einige neue Denkweisen 14  
  1. Kategoriale Grundlegungen einer Sozialtheorie des Experimentalismus: John Dewey als Soziologe 30  
     1.1 Erfahren, prüfen, kooperieren: Zur Relevanz der experimentellen Perspektive für die Soziologie 30  
        1.1.1 Erfahrungswissenschaft ohne Erfahrungsbegriff 30  
        1.1.2 Der Erfinder des sozialwissenschaftlichen Experimentalismus: John Dewey 41  
     1.2 Rückblende: Geschichte und Ziele der US-amerikanischen pragmatistischen Bewegung 47  
     1.3 Deweys logischer Experimentalismus als Soziologie 57  
        1.3.1 » Erfahrung «: Deweys prozessuale Erkenntnistheorie 60  
        1.3.2 » Prüfung «: Deweys konstruktivistische Sozialtheorie 76  
        1.3.3 » Kooperation «: Deweys Gesellschaftstheorie 95  
     1.4 Was heißt Experimentalismus ? Zusammenfassung und erste Hypothesen 114  
  2. Testdurchlauf I: Was heißt Erfahrung ? Experimentalistische Soziologien als Theorien der Erkenntnis 122  
     2.1 Warum Rorty irrte 123  
     2.2 Gesellschaftspolitische Erfahrungsdifferenzen als Ausgangspunkt experimentellen Handelns: Stadt, Land, Labor 129  
     2.3 Die Modi operandi der Erfahrung: Situieren, korrelieren, materialisieren 133  
        2.3.1 » Situieren «: Das transformatorische Moment von Erfahrungsdifferenzen – Chicago School 139  
        2.3.2 » Korrelieren «: Die praxistheoretische Kontinuitätsthese – Bourdieu in Algerien 153  
        2.3.3 » Materialisieren «: Experimentelle Übersetzung der Forschererfahrung – Knorr-Cetina im Labor 173  
     2.4 Zwischenfazit: Die Erkenntnistheorie des Experimentalismus 191  
  3. Testdurchlauf II: Was heißt Prüfung? Sozialtheoretische Effekte des Experimentalismus 200  
     3.1 Heisenberg und das Zufallsuniversum 200  
     3.2 Die Prüfungssituation als Impulsgeberin für experimentelle Wissensproduktion 205  
     3.3 Die Modi operandi der Prüfung: Präparieren, testen, modellieren 209  
        3.3.1 » Präparieren «: Luhmanns Wissenschaftstheorie der Soziologie 215  
        3.3.2 » Testen «: Ereignis Experiment – Die Akteur-Netzwerk-Theorie als methodologischer Pragmatismus 237  
        3.3.3 » Modellieren «: Ratifizierung epistemischer Relevanzen – Die pragmatische Soziologie der Kritik 273  
     3.4 Zwischenfazit: Die Sozialtheorie des Experimentalismus 293  
  4. Testdurchlauf III: Was heißt Kooperation? Experimentalismus als Beitrag zu einer kritischen Sozialökologie 302  
     4.1 Epistemische Wolkenbrüche und Schönwettertheorien 302  
     4.2 Kooperationen als Antwort auf Erfahrungsdifferenzen: Verflochtene Moderne, Umwelt, Öffentlichkeit 308  
     4.3 Die Modi operandi der Kooperation: Kritisieren, partizipieren, kollaborieren 313  
        4.3.1 » Kritisieren «: Zur Produktivität der Natur-Kultur-Differenz – Descolas kosmopolitische Naturanthropologie 320  
        4.3.2 » Partizipieren «: Experimentalistische Soziologien kritischer Öffentlichkeiten – STS und ANT 346  
        4.3.3 » Kollaborieren «: Mit Dewey auf einer meeresbiologischen Expedition – Doing Biodiversity 373  
     4.4 Zwischenfazit: Die Gesellschaftstheorie des Experimentalismus 410  
  5. Konklusion: Von der Krisen- zur Erfahrungswissenschaft 418  
     5.1 Erfahrung statt Krise 421  
     5.2 Prüfung statt Setzung 426  
     5.3 Kooperation statt Solidarität 429  
     5.4 Ausblick 434  
  Literatur 440  
  Danksagung 474  

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