Demenz - Der person-zentrierte Ansatz im Umgang mit verwirrten Menschen

Demenz - Der person-zentrierte Ansatz im Umgang mit verwirrten Menschen

von: Tom Kitwood

Hogrefe AG, 2019

ISBN: 9783456960043

Sprache: Deutsch

337 Seiten, Download: 5760 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Demenz - Der person-zentrierte Ansatz im Umgang mit verwirrten Menschen



  Inhaltsverzeichnis, Geleitwort, Vorwort 7  
  1. Einleitung 21  
  2. Was heißt es, eine Person zu sein? 31  
     2.1 Der Begriff des Personseins 32  
     2.2 Wen schließt der Begriff ein? 34  
     2.3 Personsein und Beziehung 36  
     2.4 Die Psychodynamik des Ausgrenzens 40  
     2.5 Die Einzigartigkeit von Personen 43  
     2.6 Personsein und Verkörperung 46  
  3. Demenz als psychiatrische Kategorie 51  
     3.1 Einiges zur Definition 52  
     3.2 Neuropathologie und Demenz 54  
        3.2.1 Pathologie vom Alzheimer-Typus 55  
        3.2.2 Pathologie vom vaskulären Typus 56  
        3.2.3 Pathologie vom «gemischten» Typus 56  
     3.3 Genaueres zur Neuropathologie und Demenz 59  
     3.4 Demenz diagnostizieren 61  
     3.5 Die Untersuchung der Prävalenz 63  
     3.6 Depression und Demenz 65  
     3.7 Psychotische Komplikationen 68  
     3.8 Verändert sich die Persönlichkeit? 69  
     3.9 Die Genetik der Alzheimer-Krankheit 70  
     3.10 Körperliche Zustände, die eine Demenz verstärken 73  
     3.11 Ein Paradigma in Auflösung 75  
  4. Das Untergraben des Personseins 79  
     4.1 Eine Geschichte aus der Gegenwart 80  
     4.2 Das problematische Erbe 86  
     4.3 Maligne, bösartige Sozialpsychologie 91  
     4.4 Die Dialektik der Demenz 98  
  5. Der Erhalt des Personseins 105  
     5.1 Eine Angelegenheit von wachsender Bedeutung 106  
        5.1.1 Die Person mit Demenz 106  
        5.1.2 Pflegepraxis 108  
        5.1.3 Ambulante und teilstationäre Pflege und Betreuung 110  
     5.2 Hinweis auf eine positive Sichtweise: eine Fallstudie 112  
     5.3 Weitere Hinweise auf eine positive Sichtweise: Erfahrung und Forschung 116  
     5.4 Bei extremer neurologischer Beeinträchtigung 121  
     5.5 Ein zweiter Blick auf die Dialektik der Demenz 124  
  6. Das Erleben von Demenz 129  
     6.1 Intersubjektivität und ihre Grenzen 130  
     6.2 Das Erleben einer jeden Person ist einzigartig 131  
     6.3 Sieben Zugangswege 134  
     6.4 Die Bandbreite des Erfahrens bei Demenz 142  
     6.5 Was brauchen Menschen mit Demenz? 146  
        6.5.1 Trost 148  
        6.5.2 Primäre Bindung – «Attachment» 148  
        6.5.3 Einbeziehung 149  
        6.5.4 Beschäftigung 150  
        6.5.5 Identität 150  
     6.6 Die Erfahrung einer person-zentrierten Pflege 152  
  7. Die Pflege verbessern – Der nächste Schritt voran 155  
     7.1 Die Natur von Interaktion 157  
     7.2 Positive Arbeit an der Person 160  
     7.3 Interaktionen zwischen Menschen mit Demenz 168  
     7.4 Interaktion stärken 171  
     7.5 Demenzpflege und Psychotherapie 173  
     7.6 Zwei Arten der Rechtfertigung 178  
     7.7 Jenseits palliativer Behandlungs- und Betreuungskonzepte 180  
  8. Die für- und versorgende Organisation 183  
     8.1 Organisationsstil und -struktur 184  
     8.2 Stress, Anspannung und Burn-out 189  
     8.3 Für das Personal sorgen 193  
        8.3.1 Bezahlung und betriebliche Leistungen 193  
        8.3.2 Einarbeitung 193  
        8.3.3 Ein Team schaffen 194  
        8.3.4 Supervision 195  
        8.3.5 Betriebsinternes Training 195  
        8.3.6 Individuelle Personalentwicklung 196  
        8.3.7 Anerkennung beruflicher Erfahrung und Beförderung 196  
        8.3.8 Effiziente Qualitätssicherung 197  
     8.4 Die richtigen Leute einstellen 198  
     8.5 Abwehrmechanismen von Organisationen und Demenzpflege 201  
     8.6 Veränderungen Wirklichkeit werden lassen 203  
     8.7 Das Pflege-Setting und die Gemeinde 205  
  9. Anforderungen an eine Betreuungsperson 209  
     9.1 Der Anteil der Betreuungsperson an der Interaktion 210  
     9.2 Lebenskonzepte und Pflegearbeit 215  
     9.3 Erholung vom Lebenskonzept 219  
     9.4 Schmerzliche und verletzliche Punkte 222  
     9.5 Die Psychodynamik der Demenzpflege 225  
        9.5.1 Die Natur von Empathie 225  
        9.5.2 Projektive und empathische Identifikation 226  
     9.6 Zwei Wege der persönlichen Entwicklung 229  
  10. Die Aufgabe der kulturellen Transformation 233  
     10.1 Pflegekulturen und ihr erweiterter Kontext 234  
     10.2 Die alte und die neue Kultur 236  
     10.3 Quellen des Widerstands 240  
     10.4 Der Veränderungsprozess 245  
     10.5 Die Implikationen auf breiterer Ebene 249  
     Literaturverzeichnis 253  
  Interview mit Christian Müller-Hergl 265  
  Biografie von Tom Kitwood 269  
  Nachwort 273  
  Person-zentrierte Pflege 277  
     Konzept – Kontext – Konsequenzen 277  
     Die Ursprünge 277  
     Struktur der person-zentrierten Pflege: Inhalte, Anwendungsrahmen 279  
     Hintergrund und Herleitung der PCC 282  
     PCC als Paradigmenwechsel gegenüber einer biomedizinischen Perspektive 282  
     Personsein als soziale Konstruktion 283  
     Theorien mittlerer Reichweite 285  
     Forschungslage zur PCC 287  
     Diskussion 290  
     Fazit 291  
  Literatur 293  
     Weiterführende Literatur 295  
  Deutschsprachige Literatur, Adressen und Links 297  
     Adressen 309  
     Bezugsquellen für Materialien 312  
  Glossar 315  
  MENSCHEN MIT DEMENZ begleiten, pflegen und versorgen 323  
  Expertenstandard: Beziehungsgestaltung mit Menschen mit Demenz 331  
  Sachwortverzeichnis 335  

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