Deutschland ist gerechter, als wir meinen - Eine Bestandsaufnahme

Deutschland ist gerechter, als wir meinen - Eine Bestandsaufnahme

von: Georg Cremer

Verlag C.H.Beck, 2018

ISBN: 9783406727856

Sprache: Deutsch

273 Seiten, Download: 2643 KB

 
Format:  EPUB, PDF, auch als Online-Lesen

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Mehr zum Inhalt

Deutschland ist gerechter, als wir meinen - Eine Bestandsaufnahme



  Cover 1  
  Titel 3  
  Zum Buch 273  
  Über den Autor 273  
  Impressum 4  
  Inhalt 5  
  1. Raus aus dem Niedergangsdiskurs 9  
  Zu Lage und Stimmungen 15  
     2. Der Populismus, der aus der sozialen Kälte kam? 16  
        Die Schuldigen schnell ausgemacht 16  
        Es sind nicht allein die Abgehängten 18  
     3. Alles schreiend ungerecht? 22  
        Mir geht es gut, dem Land geht es schlecht 22  
        Gerecht sind nur Gerechtigkeiten 25  
        Märkte und Gerechtigkeit 29  
     4. Wie weit öffnet sich die Schere? 34  
        Die Wirtschaft boomt – und unten kommt gar nichts an? 34  
        Mehr Ungleichheit, aber kein Zerfall der Mitte 39  
        Was bleibt, wenn die Miete bezahlt ist? 42  
        Schließung der Qualifizierungslücke 44  
        Der neidvolle Blick nach oben 46  
     5. Eine im internationalen Vergleich hohe Vermögensungleichheit 48  
        Unser Wissen ist lückenhaft 48  
        Auch die soziale Sicherung berücksichtigen 49  
        Sind wir ärmer als die Griechen? 50  
        Die Kehrseite der erfolgreichen Wirtschaftsstruktur 52  
        Ist Erben gerecht? 54  
     6. Amerikanisierung des Arbeitsmarktes? 58  
        Das Normalarbeitsverhältnis gewinnt an Boden 58  
        Ist atypisch prekär? 60  
        Müssen immer mehr Rentner arbeiten? 64  
        Beschäftigungsboom mit Schattenseiten 67  
     7. Armut in einem reichen Land 72  
        15,7 % der Bevölkerung in Deutschland sind arm – was heißt das? 72  
        Neue Armutsgruppen? 76  
        Werden die Arbeitslosen immer ärmer? 77  
        Familienarmut 78  
        Weniger Armut in einem Land, das sich abschottet? 80  
        Es tut sich nichts? 83  
        Und die Tafeln? 85  
        Zugewanderte Armut aus Osteuropa 89  
  Zum Befund des Sozialstaats 91  
     8. Suppenküchensozialstaat? 92  
        Das Narrativ des neoliberalen Sozialabbaus 92  
        Das Soziale wächst mit dem Wohlstand 95  
     9. Gesundheitswesen mit niedrigen Zugangshürden 98  
        Ständige Reformbaustelle 98  
        Steuerung eines schwer steuerbaren Systems 100  
        Zuzahlungen 104  
        Die historisch überkommene Spaltung in gesetzliche und private Krankenversicherung 106  
        Zweiklassenmedizin? 108  
        Wenn es um Gesundheit geht, darf Geld keine Rolle spielen? 110  
     10. Rente – schmerzliche Anpassung an den demographischen Wandel 114  
        Jahrhundertreform, sorglose Flexibilisierung, nicht mehr zu ignorierende Herausforderungen 114  
        Stellhebel der Rentenpolitik 118  
        Selbständige und Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung? 120  
        So wirksam wie unpopulär: Erhöhung des Renteneintrittsalters 122  
        Rentenreformen für Nachhaltigkeit 124  
        Renten im freien Fall? 126  
     11. Pflege, die neue Säule der Sozialversicherung 130  
        Ausbau des Sozialstaats oder Erbenschutzprogramm? 130  
        Pflegemarkt statt Wartelisten 133  
        Reformbaustelle Pflege 136  
     12. Kinder- und Jugendhilfe – eine Geschichte der Expansion 139  
        Kitas – Rechtsanspruch auf Betreuung 139  
        Jetzt muss es um Qualitätssicherung gehen! 141  
        Hilfen für gefährdete junge Menschen und ihre Familien 144  
     13. Menschen mit Behinderung – der lange Weg zur Teilhabe 149  
        Von der Fürsorge zum Recht auf Selbstbestimmung 149  
        Neues Denken – neue Praxis? 152  
        Grenzen der Ökonomie 155  
     14. Der neoliberale Sozialabbau fand nicht statt 159  
        Warum hält sich ein falsches Narrativ so hartnäckig? 159  
        Mentalitätswandel der Eliten? 162  
        Fehlalarm von rechts 168  
        Verschlimmern sich die Verhältnisse oder werden wir sensibler? 171  
     15. Die Banalisierung der Finanzierungsfrage 174  
        Auch ein reiches Land kennt Grenzen 174  
        Altersversicherung – das Wunder von Bern? 176  
        Aufspaltung in kleine Häppchen 179  
  Wie Weiter? 181  
     16. Einfach mal aus dem System aussteigen? 182  
        Die Freikugel gegen alle Leiden unserer Zeit? 182  
        Entkoppelung von Einkommen und Arbeit 184  
        Grundeinkommen statt Sozialstaat? 188  
        Wegfall der Sozialleistungen? 189  
        Wie hoch werden die Steuern sein? 192  
        Bleibt uns gar nichts anderes übrig? 195  
        Was ist mit den großen Zielen? 197  
        Diskreditierung des Stückwerks 199  
     17. Hartz IV nicht abschaffen, sondern reformieren 202  
        Was sich bei Hartz IV rasch ändern muss 203  
        Niemanden aufgeben! 206  
        Höhere Hilfen führen zu mehr Empfängern 209  
        «Lohnabstandsgebot» – daran kommt keine Reform vorbei 210  
        Transferentzug und der Sinn der Zuverdienstregelung 212  
        Also ein höherer Mindestlohn? 215  
     18. Fairness für Familien mit niedrigem Einkommen 220  
        Für Familien am unteren Rand der Mitte lohnt sich Arbeit zu wenig 220  
        Einkommensabhängige Kindergrundsicherung 222  
     19. Arbeit muss sich auch im Alter gelohnt haben 225  
        Wie stark wächst das Risiko, im Alter arm zu sein? 225  
        Eine allgemeine Rentenerhöhung nutzt den Armen kaum 226  
        Rente und Grundsicherung klug kombinieren 228  
     20. Ausblick: Stückwerk für mehr Gerechtigkeit 230  
  Danksagung 239  
  Anmerkungen 240  
  Literaturverzeichnis 255  
  Register 269  

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