Pädagogische Psychologie - Lernen und Lehren

Pädagogische Psychologie - Lernen und Lehren

von: Roland Brünken, Stefan Münzer, Birgit Spinath

Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2019

ISBN: 9783840922145

Sprache: Deutsch

406 Seiten, Download: 5540 KB

 
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Pädagogische Psychologie - Lernen und Lehren



  Inhaltsverzeichnis 7  
  1 Einführung 13  
     1.1 Zielgruppe und Lehrziele des Buches 14  
     1.2 Was ist Pädagogische Psychologie? 16  
     1.3 Themen, Trends und Traditionen 19  
     1.4 Ausblick 30  
     Zusammenfassung 31  
     Fragen 32  
  2 Methodologische Grundlagen der Pädagogischen Psychologie 33  
     2.1 Wissenschaftstheoretische Grundlagen 35  
        2.1.1 Was ist eine wissenschaftliche Theorie? 36  
        2.1.2 Von der Theorie zur Empirie 39  
     2.2 Empirische Methoden in der Pädagogischen Psychologie 41  
        2.2.1 Unterschiedliche Aspekte der Anlage pädagogisch-psychologischer Studien 42  
        2.2.2 Datengewinnung 51  
     Zusammenfassung 57  
     Fragen 58  
  3 Lernen als Reaktionsverstärkung 61  
     3.1 Perspektiven auf Lernen 62  
     3.2 Lernen als Reaktionsverstärkung 63  
        3.2.1 Klassisches Konditionieren: Pawlow und der frühe Behaviorismus 65  
        3.2.2 Operantes Konditionieren: Skinner und die Wirkung von Verstärkung und Bestrafung 73  
     3.3 Lernen am Modell: Banduras sozial-kognitive Theorie 82  
     Zusammenfassung 88  
     Fragen 90  
  4 Lernen als Informationsverarbeitung 93  
     4.1 Einleitung 94  
     4.2 Der Informationsverarbeitungsprozess 95  
        4.2.1 Wahrnehmen 96  
        4.2.2 Aufmerksamkeit 98  
        4.2.3 Das Arbeitsgedächtnis 100  
        4.2.4 Arbeitsgedächtnismodelle 101  
     4.3 Unterteilungen des Langzeitgedächtnisses 106  
        4.3.1 Das deklarative Gedächtnis 107  
        4.3.2 Das nicht-deklarative Gedächtnis 109  
     4.4 Entwicklung von Kategorien, Konzepten und Schemata 112  
        4.4.1 Kategoriale Unterscheidungen bei wahrnehmungsnahen Prozessen 113  
        4.4.2 Semantische Konzepte und Prototypen 113  
        4.4.3 Propositionen 115  
        4.4.4 Schemata und Skripte 117  
     4.5 Prozesse des Langzeitgedächtnisses 118  
        4.5.1 Speicherprozesse 119  
        4.5.2 Abrufprozesse 121  
     4.6 Erwerb kognitiver Fertigkeiten: Die ACT-Theorie 122  
        4.6.1 Das Zusammenspiel von prozeduralem und deklarativem Wissen 123  
        4.6.2 Steuerung des Verarbeitungsprozesses 125  
        4.6.3 Erwerb von Wissen 126  
     Zusammenfassung 129  
     Weiterführende Literatur 132  
     Fragen 132  
  5 Lernen als Expertiseerwerb 133  
     5.1 Einführung 134  
     5.2 Moderne Expertiseforschung: methodische Herausforderungen 137  
        5.2.1 Problem der Reproduzierbarkeit der Expertenleistung 137  
        5.2.2 Problem der Selektion bzw. Selbst-Selektion 139  
        5.2.3 Problem des impliziten Wissens 139  
     5.3 Charakterisierung der Expertise 140  
        5.3.1 Lösungsstrategien von Experten 141  
        5.3.2 Mentale Repräsentation 142  
        5.3.3 Perzeptuell-psychomotorische Fähigkeiten 145  
     5.4 Erwerb von Expertise 146  
        5.4.1 Investierte Zeit für Übung 146  
        5.4.2 Qualität der Übung 149  
     5.5 Welche Rolle spielt Begabung? 152  
        5.5.1 Expertiseforschung und Intelligenzforschung: unvereinbare Ansichten 152  
        5.5.2 Varianz in Intelligenz und Varianz in der Spielstärke im Schach 154  
        5.5.3 Die Frage domänenspezifischer Begabung („Talent“) 157  
     Zusammenfassung 161  
     Weiterführende Literatur 162  
     Fragen 162  
  6 Intelligenz als Merkmal von Lernenden 165  
     6.1 Einführung 166  
     6.2 Definition und Messung 166  
     6.3 Intelligenzmodelle 169  
     6.4 Vorhersage von Bildungs-, Ausbildungs- und Berufserfolg 177  
        6.4.1 Intelligenz und Bildungserfolg 178  
        6.4.2 Intelligenz und berufliche Anforderungen 180  
     6.5 Veränderbarkeit und Erblichkeit von Intelligenz 181  
     Zusammenfassung 184  
     Weiterführende Literatur 185  
     Fragen 185  
  7 Motivation als Merkmal von Lernenden 187  
     7.1 Bedeutung von Motivation für Lern- und Leistungsverhalten 188  
     7.2 Theorien und Konstrukte 188  
        7.2.1 Motivation als Abwägen von Erwartungen und Werten 189  
        7.2.2 Motivation als Zielverfolgung 191  
        7.2.3 Motivation als Bedürfnisbefriedigung 194  
        7.2.4 Motivation als Interesse 194  
        7.2.5 Motivation als Resultat von Selbstbewertungsprozessen 196  
     7.3 Motivationsförderung 198  
        7.3.1 Motivationsförderung durch Verwendung unterschiedlicher Bezugsnormen 198  
        7.3.2 Kurzinterventionen 202  
        7.3.3 Wirksamkeit von Ansätzen zur Motivationsförderung 204  
     Zusammenfassung 205  
     Weiterführende Literatur 206  
     Fragen 206  
  8 Selbstreguliertes Lernen 207  
     8.1 Das Lernen lernen 208  
        8.1.1 Eine andere Sicht auf Lernen 208  
        8.1.2 Übertragung auf Lernen 210  
     8.2 Modelle der Selbstregulation des Lernens 212  
        8.2.1 Strukturmodelle der Selbstregulation 212  
        8.2.2 Prozessmodelle der Selbstregulation 214  
     8.3 Lernstrategien und ihre Klassifikation 218  
     8.4 Training selbstregulierten Lernens 222  
     Zusammenfassung 228  
     Weiterführende Literatur 229  
     Fragen 230  
  9 Wissenserwerb mit neuen Medien 231  
     9.1 Einführung 232  
     9.2 Die Theorie der kognitiven Belastung 234  
        9.2.1 Begrenzte Arbeitsgedächtniskapazität für Lernprozesse 234  
        9.2.2 Messung von Lernerfolgen und kognitiver Belastung 236  
     9.3 Die kognitive Theorie multimedialen Lernens 238  
        9.3.1 Lernen aus Text und Bild: Struktur und Verlauf der Informationsverarbeitung 238  
        9.3.2 Erklärung des „Multimedia-Effekts“ 240  
     9.4 Designprinzipien für Multimedia 240  
     9.5 Theoretische Ergänzungen 245  
        9.5.1 Das integrative Modell des Text- und Bildverstehens 245  
        9.5.2 Berücksichtigung affektiver Prozesse 247  
     9.6 Wechselwirkungen zwischen Lernereigenschaften und instruktionalen Maßnahmen beim Lernen mit Multimedia 250  
        9.6.1 Die ATI-Hypothese 250  
        9.6.2 Vorwissen 251  
        9.6.3 Kognitiver Stil 252  
     Zusammenfassung 255  
     Weiterführende Literatur 256  
     Fragen 256  
  10 Instruktionspsychologie 259  
     10.1 Instruktionspsychologie: ein klassisches Thema der Pädagogischen Psychologie 260  
        10.1.1 Klassifikation von Instruktionstheorien 260  
        10.1.2 Theorie- und Modellbegriff der Instruktionspsychologie 262  
     10.2 Behavioristische Ansätze 263  
        10.2.1 Programmierter Unterricht 264  
        10.2.2 Lehrzieltaxonomien 265  
        10.2.3 Kritik an behavioristischen Instruktionsmodellen 268  
     10.3 Kognitive Ansätze 269  
        10.3.1 Lehrfunktionen 269  
        10.3.2 Motivationsdesign 271  
        10.3.3 Instructional-Design-Theorien 275  
        10.3.4 Kritik an kognitiven ID-Modellen 276  
     10.4 Konstruktivistische Ansätze 277  
        10.4.1 Problembasiertes Lernen 278  
        10.4.2 Beispiele PBL-orientierter Instruktionsansätze 281  
        10.4.3 Kritik an PBL-basierten Instruktionsmodellen 288  
     Zusammenfassung 291  
     Weiterführende Literatur 292  
     Fragen 292  
  11 Bedingungen guten Unterrichts 295  
     11.1 Einführung 296  
     11.2 Qualitätsmerkmale des Unterrichts 297  
        11.2.1 Bestimmung von Qualitätsmerkmalen 297  
        11.2.2 Klassenführung 307  
        11.2.3 Klarheit und Strukturiertheit 312  
        11.2.4 Kognitive Aktivierung 314  
        11.2.5 Lernförderliches Klima 317  
     11.3 Lehrerprofessionalität 322  
        11.3.1 Lehrerpersönlichkeit 323  
        11.3.2 Expertise 326  
        11.3.3 Ein Strukturmodell von Lehrerkompetenzen 328  
     Zusammenfassung 330  
     Weiterführende Literatur 331  
     Fragen 332  
  12 Kognitives Training 333  
     12.1 Einführung 334  
     12.2 Konsistente und inkonsistente Aufgaben 336  
     12.3 Effektstärke und Wirkungsbreite 337  
     12.4 Validität eines kognitiven Trainings 339  
        12.4.1 Konvergente Validität, Bereichsspezifität 339  
        12.4.2 Nicht intendierte Trainingswirkungen 339  
        12.4.3 Drei-Gruppen-Plan 340  
        12.4.4 Konstruktvalidität 340  
     12.5 Trainingsansätze 342  
     12.6 Unterschiede der Wirkung von Trainings zwischen Personen 343  
        12.6.1 Wirkungen auf die Leistungsvarianz 343  
        12.6.2 Positive Status-Gewinn-Korrelation: Der „Matthäus-Effekt“ 344  
     12.7 Beispiel 1: Training des induktiven Denkens 346  
        12.7.1 Definition und Trainingskonzeption 346  
        12.7.2 Metaanalyse zur Abschätzung des durchschnittlichen Effekts des induktiven Denktrainings 349  
     12.8 Beispiel 2: Förderung räumlicherFähigkeiten 350  
        12.8.1 Definition und Trainingskonzeption 350  
        12.8.2 Metaanalyse zur Abschätzung des durchschnittlichen Effekts von Trainings räumlicher Fähigkeiten 351  
     Zusammenfassung 354  
     Weiterführende Literatur 356  
     Fragen 356  
  Anhang 357  
     Literatur 359  
     Glossar 386  
  Sachregister 399  

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