Geschichte der italienischen Sprache - Eine Einführung

Geschichte der italienischen Sprache - Eine Einführung

von: Ursula Reutner, Sabine Schwarze

Narr Francke Attempto, 2011

ISBN: 9783823376538

Sprache: Deutsch

256 Seiten, Download: 2613 KB

 
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Geschichte der italienischen Sprache - Eine Einführung



  Inhalt 6  
  Vorwort 10  
  Vom Latein zum Volgare 14  
     1 Il patrimonio ereditario: Der Ursprung imVulgärlatein 14  
        1.1 Die Vielfalt der lateinischen Basis 14  
           1.1.1 Klassisches Latein und Vulgärlatein 14  
           1.1.2 Quellen von Graffiti bis zu Glossen 16  
        1.2 Sprachinterne Entwicklungen 22  
           1.2.1 Lexikalische Veränderungen 22  
           1.2.2 Neuerungen in der Phonologie 26  
           1.2.3 Die Morphosyntax im Umbruch 33  
     2 I primi passi del volgare: Die Herausbildungder Volkssprache 40  
        2.1 Vom Vulgärlatein zum Volgare: Die Ausgliederungder romanischen Sprachen und italienischen Dialekte 40  
           2.1.1 Der Zeitpunkt und die Art der Romanisierung 40  
           2.1.2 Der Kontakt mit fremden Sprachen 44  
           2.1.3 Der Zerfall des Römischen Reichs 48  
        2.2 Italien im frühen Mittelalter 50  
           2.2.1 Spirito di campanile als Geisteshaltung 50  
           2.2.2 Die Fülle an dialektaler Differenzierung 53  
        2.3 Erste Anmerkungen in der Volkssprache 63  
           2.3.1 Das Veroneser Rätsel 64  
           2.3.2 Eid- und Beichtformeln 65  
           2.3.3 Römische Inschriften 66  
           2.3.4 Rechtliche und kaufmännische Dokumente 67  
  Die Schriftsprache vor der Kodifizierung 70  
     3 Una gara tra i volgari: Die Anfängevolkssprach lichen Schreibens im 13. Jahrhundert 70  
        3.1 Umbrien und die religiöse Laudendichtung 71  
        3.2 Die weltliche Lyrik der Scuola siciliana 74  
        3.3 Der französische Einfluss in Norditalien 78  
        3.4 Das römische Volgare in der Geschichtsschreibung 79  
        3.5 Bologna und die Rhetorik als Bildungsziel 81  
        3.6 Der Reichtum toskanischer Schreibkultur 84  
     4 Le tre corone: Die Blüte der italienischen Literaturim 14. Jahrhundert 92  
        4.1 Dante als padre della lingua 92  
           4.1.1 Volgare in der Lyrik des Dolce stil novo 94  
           4.1.2 Volgare in der Wissenschaftssprache 95  
           4.1.3 Auf der Suche nach einem vulgare illustre 96  
           4.1.4 Volgare in der literarischen Praxis 100  
        4.2 Petrarca als Modell für die italienische Lyrik 104  
        4.3 Boccaccio als Modell für die italienische Prosa 107  
     5 L’età del umanesimo: Das 15. Jahrhundert 112  
        5.1 Latein und Volgare in Konkurrenz 114  
           5.1.1 Das neue Interesse am Latein und die Krise des Volgare 114  
           5.1.2 Der Vulgärhumanismus als neuer Impuls 116  
        5.2 Die Auseinandersetzung um die Art des Volgare 119  
           5.2.1 Die lingua cortigiana als mögliche Dachsprache 119  
           5.2.2 Das Florentinische und seine Ausstrahlung 122  
  Von der Kodifizierung bis zur Etablierung alsNationalsprache 128  
     6 Kodifizierung und Verbreitung einerarchaisierenden Norm 128  
        6.1 Italien zu Beginn des 16. Jahrhunderts 128  
        6.2 Die Questione della lingua im 16. Jahrhundert 130  
           6.2.1 Das Modell der lingua cortigiana 130  
           6.2.2 Das Modell des fiorentino contemporaneo 132  
           6.2.3 Das Modell des fiorentino archaizzante 133  
           6.2.4 Lingua italiana, toscana oder fiorentina? Die Diskussion umdie Sprachbezeichnung 138  
        6.3 I luoghi della codificazione: Die Instanzen der Sprachnormierung 139  
           6.3.1 Der Buchdruck ? „una rivoluzione linguistica inavvertita“ 140  
           6.3.2 Die Akademien 141  
           6.3.3 Die Lexikographie 143  
           6.3.4 Die Grammatikographie 149  
           6.3.5 Die Regelung der Orthographie 153  
        6.4 Die Normdiskussion bis zur politischen Einigung 156  
           6.4.1 Italienische Sprache und Sprachdiskussion im 17. Jahrhundert 156  
           6.4.2 Tradition und Innovation im Secolo dei lumi 159  
           6.4.3 Die sprachpuristische Bewegung des frühen 19. Jahrhunderts 165  
           6.4.4 Die Reformierung des Sprachnormmodells durch AlessandroManzoni 166  
     7 „Fatta l’Italia, bisogna fare gli italiani“:Die italienische Sprache wird zur lingua nazionale 171  
        7.1 Sprachpolitik und Sprachkonzepte nach der Gründungdes Einheitsstaats 171  
        7.2 Die Italianisierung der scuola postunitaria 174  
           7.2.1 Die Schulsituation nach der politischen Einigung 174  
           7.2.2 Sprachkonzeption und Sprache der Lehrmaterialien 176  
        7.3 L’italiano parlato. Verbreitung und Ausbau des Italienischen inder mündlichen Kommunikation 181  
           7.3.1 Historische Dimensionen des gesprochenen Italienisch 181  
           7.3.2 Gli italiani regionali. Die Regionalisierung der Dachsprache 183  
        7.4 Gesellschaftliche Veränderungen als Motor der Italianisierung 185  
           7.4.1 Sprachliche Auswirkungen von Binnenmigration und Emigration 185  
           7.4.2 Sprachliche Auswirkungen von Kolonialpolitik und Militärdienst 188  
        7.5 Die Sprachpolitik im Ventennio fascista und ihre Folgen 191  
           7.5.1 Die Sprach- und Bildungspolitik in der Anfangsphase 191  
           7.5.2 Die Unterdrückung der Dialekte und Minderheitensprachen 192  
           7.5.3 Xenophobie und sprachlicher Fremdpurismus 195  
           7.5.4 Sprachmanipulation und totalitäre Rhetorik 197  
        7.6 Die endgültige Durchsetzung der National sprache in derzweiten Hälfte des 20. Jahr hunderts 198  
           7.6.1 Tendenzen der Sprachentwicklung in der Nachkriegszeit 198  
           7.6.2 Die Rolle der Massenmedien für die endgültige Durchsetzung desItalienischen als Gemeinsprache 201  
           7.6.3 Eine neue Phase in der Sprachenfrage (La nuova Questione dellalingua): Pasolini und Calvino 208  
           7.6.4 Ausdifferenzierung und Statusbestimmung der italienischenSprache bis in die Gegenwart 211  
           7.6.5 Dove il sì suona. Die Sprache Dantes als kultureller Gedächtnisort 214  
     8 Ausgewählte Diskurs- und Texttraditionender italienischen Sprachkultur 217  
        8.1 L’italiano scientifico. Die historische Entwicklungder italienischen Wissenschaftssprache 217  
           8.1.1 Der italienische Wissenschaftsdiskurs vom Mittelalter bis zum16. Jahrhundert: Latein vs. Volgare 218  
           8.1.2 Galileo Galilei und die Emanzipation der italienischenWissenschaftssprache im 17. Jahrhundert 220  
           8.1.3 Der Beitrag der europäischen Aufklärungsbewegung zurEntwicklung der wissenschaftlichen Diskurstradition 222  
           8.1.4 Italienisch als Wissenschaftssprache in der Gegenwart 226  
        8.2 L’Italiano burocratico-amministrativo. Italienisch alsKanzlei- und Verwaltungssprache 228  
  L’italiano nel mondo: Die Ausstrahlungdes Italienischen 232  
     9 Das Italienische als internationale Kultur- undBildungssprache 232  
        9.1 Die Italophonie mittelalterlicher Handels- undVerkehrssprachen im Mittelmeerraum 233  
        9.2 Italienisch als höfische Kultursprache in der europäischenRenaissance 235  
        9.3 Italienisch als Fremdsprache 240  
        9.4 Una lingua per la musica. Italienisch als lingua franca desMusiktheaters 246  
        9.5 Italienisch als Kultur- und Bildungssprache in der Gegenwart 249  
  Literaturhinweise 252  
  Personenregister 260  
  Sachregister 263  
  Abbildungsverzeichnis 268  

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