Kritik der Souveränität

Kritik der Souveränität

von: Daniel Loick

Campus Verlag, 2012

ISBN: 9783593412245

Sprache: Deutsch

346 Seiten, Download: 2032 KB

 
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Kritik der Souveränität



  Inhalt 6  
  Vorwort 10  
  Einleitung 20  
  I. Traditionelle Theorien der Souveränität 30  
     1. Orten und Ordnen: die ursprüngliche Usurpation (Jean Bodin) 34  
        1.1 Was ist Souveränität? 36  
        1.2 Kompetenz-Kompetenz und Schranken-Schranken 46  
        1.3 Frieden durch Gewalt 54  
     2. Binden und Blenden: Rhetoriken der Obligation (Thomas Hobbes) 56  
        2.1 Might is Right 58  
        2.2 Der Staat und seine Grenzen 73  
        2.3 Ironie der Gewaltrechtfertigung 82  
     3. Spalten und Walten: Autonomie als Heteronomie (Jean-Jacques Rousseau) 88  
        3.1 Das problème fondamentale und seine Lösung 89  
        3.2 Was ist Volkssouveränität? 97  
        3.3 Der Zwang zur Freiheit 109  
     4. Internalisieren und Internationalisieren: Subordinante Souveränität (Immanuel Kant) 113  
        4.1 Das Menschenrecht auf Staat 114  
        4.2 Die Herrschaft der Vernunft 124  
        4.3 Der Zwang und das Ende der Vernunft 138  
     5. Zwischenfazit: Ironien des Politischen 143  
  II. Kritische Theorien der Souveränität 146  
     1. Zur Kritik der rechtsetzenden Gewalt (Karl Marx und Hannah Arendt) 155  
        1.1 Der Auftakt der kritischen Souveränitätstheorie: Karl Marx 155  
           1.1.1 Der Staat als abstrakte Allgemeinheit 157  
           1.1.2 Marx’ Kritik der Menschenrechte 161  
           1.1.3 Einklammerung der Politik 166  
        1.2 Souveränität als Politikverlust: Hannah Arendt 168  
           1.2.1 Die griechische pólis als authentische Politik 169  
           1.2.2 Souveränität und Totalitarismus 173  
           1.2.3 Deliberative Auflösung von Souveränität 176  
        1.3 Marx und Arendt: eine neue Virtuosität des Politischen 179  
     2. Zur Kritik der rechtserhaltenden Gewalt (Walter Benjamin und Michel Foucault) 182  
        2.1 Die kritische Theorie der Polizei: Walter Benjamin 182  
           2.1.1 Polizeiliche Zwangsbefugnis und die Zweck-Mittel-Relation 183  
           2.1.2 Gesetzeskraft und Gesetzeskraft 185  
           2.1.3 Gesetzeskraft 189  
        2.2 Recht der Souveränität, Mechanik der Disziplin: Michel Foucault 199  
           2.2.1 Foucaults Kritik der traditionellen Theorie der Souveränität 200  
           2.2.2 Das Wie der Macht: Disziplin, Sicherheit, Biopolitik, Gouvernementalität 203  
           2.2.3 Foucaults Machtanalytik als kritische Theorie der Souveränität 210  
        2.3 Benjamin und Foucault: Politik jenseits des Staates 213  
     3. Zur Kritik der rechtsvorenthaltenden Gewalt (Giorgio Agamben) 215  
        3.1 Ausnahme und Ausschluss 216  
        3.2 Ausnahme und Außennahme 224  
        3.3 Souveränität und Latenz 230  
     4. Zur Kritik der rechtsinterpretierenden Gewalt (Robert Cover und Jacques Derrida) 233  
        4.1 Die Nicht-Opposition von Recht und Gewalt bei Robert Cover 235  
        4.2 Aporien der Entscheidung bei Jacques Derrida 241  
        4.3 Die (Un-)Möglichkeit des non liquet 246  
     5. Zur Kritik der rechtsspaltenden Gewalt (feministische Souveränitätskritik) 253  
        5.1 Die vier Dimension des Maskulinismus des Staates 254  
        5.2 Feministische Kritik der Souveränität: Abtreibung, Biopolitik und Omnikompetenz 259  
        5.3 Postmaskulinistische Politik, diesseits der Souveränität 264  
     Exkurs: Rechtsersetzende Gewalt (Probleme der Passage) 267  
  III. Kritische Theorie ohne Souveränität 280  
  1. Recht ohne Zwang (Hermann Cohen) 287  
  2. Gebot ohne Staat (Franz Rosenzweig) 298  
  3. Partizipation und Dissidenz. Konsequenzen einer kritischen Theorie der/ohne Souveränität 311  
  Siglen 324  
  Literatur 328  

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