Nachhaltig wirtschaften - Wirtschaftsethische Reflexionen
von: Stefan Jung, Thomas Katzenmayer, CVJM-Hochschule, Evang. Bank-Institut für Ethisches Management
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2012
ISBN: 9783847000730
Sprache: Deutsch
224 Seiten, Download: 1592 KB
Format: PDF, auch als Online-Lesen
Title Page | 3 | ||
Copyright | 4 | ||
Table of Contents | 5 | ||
Body | 7 | ||
Vorwort | 7 | ||
Stefan Jung: Nachhaltige Wirtschaft und gesellschaftliche Transformation | 9 | ||
Wirtschaft und ein gelungenes Leben für alle | 11 | ||
Die Transformation unserer Institutionen | 13 | ||
Die Transformation unserer Organisationen | 16 | ||
Die Transformation unseres Selbst | 18 | ||
Literatur | 20 | ||
Markus Vogt: Was ist Nachhaltigkeit? | 23 | ||
Ökologisch: Forstwirtschaftliche Impulse fürs Gemeinwohldenken | 23 | ||
Politisch: Nachhaltigkeit als Querschnittspolitik | 25 | ||
Ethisch: Intergenerationelle und globale Gerechtigkeit | 26 | ||
Sozioökonomisch: Operationalisierungen des Nachhaltigkeitsprinzips | 28 | ||
Demokratisch: Pluralismus, Partizipation und demokratische Innovation | 30 | ||
Kulturell: Lebensstil und ein neues Wohlstandsmodell | 31 | ||
Zeitpolitisch: Nachhaltige Zukunft hat schon begonnen | 32 | ||
Theologisch: Schöpfungsglaube und Nachhaltigkeit | 34 | ||
Literatur | 36 | ||
Jobst Kraus: „Weniger, anders, besser” – kann man das lernen? | 39 | ||
Weniger, anders, besser – warum muss das eigentlich sein? | 39 | ||
Welche Art von Nachhaltigkeit müssen wir lernen? | 43 | ||
Nachhaltige Verhaltensweisen gegen Widerstände | 44 | ||
Warum ändert sich so wenig? | 45 | ||
… und wie lässt sich das ändern? | 47 | ||
Wie Zukunft sein könnte? Ein Auszug aus einer Vision … | 48 | ||
Jörg Hübner: Das wirtschaftsethische Mandat der Kirche auf dem Weg zu einem nachhaltigen Finanzmarkt | 51 | ||
Das wirtschaftsethische Mandat der Kirchen | 54 | ||
Kirchliche Ursprünge des Bankenwesens | 55 | ||
Kirche als Verwalterin der Ungerechtigkeit | 57 | ||
Sozialgestalt der Kirche | 59 | ||
Herausforderungen eines nachhaltigen Finanzmarktes | 61 | ||
Kirche als Finanzmacht | 63 | ||
Claus-Heinrich Daub: Nachhaltigkeit als Leitgedanke des Managements in Kirche und Diakonie | 65 | ||
Von CSR und CS zur Idee eines nachhaltigen Managements | 66 | ||
Ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen (auch) für NPO | 70 | ||
Nachhaltigkeit in Einrichtungen von Kirche und Diakonie | 74 | ||
Resümee und Ausblick | 81 | ||
Literatur | 83 | ||
Georg Lämmlin: Nachhaltige Organisationen entwickeln – im Raum der Kirche und darüber hinaus | 87 | ||
Wie können Steuerungsprozesse und die Leitungsstruktur einer Organisation nachhaltig entwickelt werden? | 90 | ||
Wie lässt sich eine nachhaltige Partizipation der Mitarbeitenden gestalten? | 94 | ||
Wie können Organisationen nachhaltig strategisch planen? | 99 | ||
Nachhaltige Organisationen entwickeln – im Raum der Kirche | 102 | ||
Peter Stoll: Nachhaltig erfolgreich in der Diakonie – das flächendeckende Nachhaltigkeitsmanagement bei Dienste für Menschen | 105 | ||
Ist Nachhaltigkeit nur eine Modeerscheinung? | 105 | ||
Warum ein Nachhaltigkeitsmanagement als integrierte Unternehmensführung? | 106 | ||
Was beinhaltet der Nachhaltigkeitsbegriff bei Dienste für Menschen? | 110 | ||
Welche Sonderrolle hat der Zielbereich finanzielle Nachhaltigkeit? | 111 | ||
Welche Ähnlichkeiten gibt es zum Konzept der Balanced Scorecard? | 113 | ||
Was waren die ersten Erfolge der Einführung des Nachhaltigkeitsmanagements? | 114 | ||
Wie geht es nach den Anfangserfolgen weiter? | 116 | ||
Wo gab es besondere Probleme? | 116 | ||
Was hat sich besonders bewährt? | 117 | ||
Fazit von Dienste für Menschen: Das Nachhaltigkeitsmanagement ist eine Erfolgsstory, die weitergeschrieben wird | 121 | ||
Robert Bachert: Corporate Governance in der Diakonie – nachhaltiges Wirtschaften a.m. .B.e.i.s.p.i.e.l der Diakonischen Werke Baden und Württemberg | 123 | ||
Grundlagen und Theorie | 124 | ||
Corporate Governance und Corporate Governance Kodex | 124 | ||
Non-Profit-Governance in hybriden Organisationen | 126 | ||
Drei-Ebenen-Konzeption der Unternehmensethik | 128 | ||
Corporate Governance in der Diakonie | 128 | ||
Ergebnisse einer Evaluation in der Diakonie in Baden | 130 | ||
Ergebnisse einer Evaluation in Württemberg | 131 | ||
Projekt zur Einführung/Optimierung von NPO-Kodizes | 132 | ||
Corporate Governance und Nachhaltigkeit | 135 | ||
Bewusstseinsbildung | 136 | ||
Klare Trennung von Leitung und Kontrolle | 136 | ||
Einführung von verbandlichen und einrichtungsbezogenen Risikomanagementsystemen | 136 | ||
Controllingstandards und EDV-Implementierung | 137 | ||
Ethische und diakonische Perspektive | 137 | ||
Ausblick und Weiterentwicklung der Diakonie-Kodizes | 138 | ||
Literatur | 139 | ||
Daniel Dietzfelbinger: Nachhaltig wirtschaften, aber praktisch! | 141 | ||
Die Ebenen der Wirtschaftsethik | 142 | ||
Was ist Ethik? | 142 | ||
Unterschiedliche Adressaten | 142 | ||
Definition „nachhaltig wirtschaften” | 145 | ||
Nachhaltig wirtschaften als Institution und als Individuum | 146 | ||
Die Institutionen-Ebene | 146 | ||
Leitbilder | 146 | ||
Wertemanagement | 150 | ||
Corporate Identity | 151 | ||
Die individuelle Ebene | 152 | ||
Anforderungsprofile an Führungskräfte | 152 | ||
Führungsleitbild | 154 | ||
Balanced Scorecard | 155 | ||
Code of Conduct (Verhaltenskodex) | 157 | ||
Führen mit Zielen und Mitarbeitergespräch | 159 | ||
Resümee: Verantwortlicher und verantwortbarer Führungsstil | 159 | ||
Grenzen des nachhaltigen Wirtschaftens | 160 | ||
Literatur | 161 | ||
Thomas Katzenmayer: Integriertes Nachhaltigkeitsmanagement bei der Evangelischen Kreditgenossenschaft eG (EKK) | 163 | ||
Nachhaltigkeit als Kern der Geschäftsstrategie | 164 | ||
Nachhaltigkeitszertifizierung nach EMASplus | 164 | ||
Auf dem Weg hin zur Nachhaltigkeitszertifizierung | 165 | ||
Integriertes Nachhaltigkeitsmanagement | 165 | ||
EKK-Management-Cockpit | 166 | ||
Zahlreiche Beispiele für unsere nachhaltige Ausrichtung: ökonomisch, ökologisch, sozial-ethisch | 168 | ||
EKK-MehrWert-Dialog | 168 | ||
Nachhaltige Produkte | 169 | ||
EKK-Nachhaltigkeitsfilter | 169 | ||
Eco-Anlageberater | 170 | ||
Ökologische Verantwortung | 171 | ||
Nachhaltige Beschaffung | 171 | ||
Soziales Engagement ist uns eine Herzensangelegenheit | 171 | ||
EKK-Nachhaltigkeitspreis | 172 | ||
Mit gutem Beispiel voran | 173 | ||
Günter Koschwitz: Praxisbeispiel EMASplus – Nachhaltigkeitsmanagement als Empowerment für ethisches Wirtschaften | 175 | ||
EMASplus – Nachhaltigkeit mit System | 176 | ||
Zertifizierung von EMASplus auf der Grundlage von EMAS und ISO 26000 | 176 | ||
Branchenmodelle | 177 | ||
Zertifizierung | 178 | ||
Warum ist EMASplus entstanden und wie hat es sich entwickelt? | 178 | ||
Die sechs Managementelemente EMASplus | 180 | ||
1. Element: Leitbild | 181 | ||
2. Element: Nachhaltigkeitsprüfung | 181 | ||
3. Element: Ziele und Verbesserungsprogramm | 184 | ||
4. Element: Managementsystem | 184 | ||
5. Element: Monitoring und Audits | 186 | ||
6. Element: Nachhaltigkeitsbericht | 186 | ||
NachhaltigkeitsmanagerInnen kommunizieren und gestalten Zukunftsstrategien | 187 | ||
Empowerment für ethisches Wirtschaften | 188 | ||
Literatur | 189 | ||
Jobst Kraus, Carmen Ketterl, Günter Renz: Vom Reden zum Tun. Eine Evangelische Akademie lernt nachhaltig zu wirtschaften | 191 | ||
„Warum habe ich morgens mehr Plastik als Essen auf dem Teller?” | 191 | ||
Eine Akademie entdeckt ihre ökologische Verantwortung | 193 | ||
Von der ökologischen Buchhaltung zu EMAS und weiter zu EMASplus | 197 | ||
Ein neues Feld von Akademiearbeit | 199 | ||
Birgit Weinbrenner: Zukunft einkaufen – glaubwürdig wirtschaften in Kirchen | 201 | ||
Wie kann das gehen? | 202 | ||
Das ökofaire Beschaffungsmanagementsystem | 202 | ||
Phase 1: Bestandsaufnahme, Verbesserungsprogramm und Beschaffungsordnung | 203 | ||
Zur Quantität: | 204 | ||
Zur Qualität: | 205 | ||
Zur Struktur: | 205 | ||
Zur Kommunikation: | 205 | ||
Phase 2: Umsetzung des Verbesserungsprogramms | 206 | ||
Phase 3: Bewertung, kontinuierliche Überprüfung des Beschaffung | 206 | ||
Phase 4: Anpassung und Weiterentwicklung des Verbesserungsprogramms | 207 | ||
Produktinformationen und Angebote von ›Zukunft einkaufen‹ | 207 | ||
Warum lohnt sich die Kooperation mit ›Zukunft einkaufen‹? | 208 | ||
Reinhard Benhöfer: Der Grüne Hahn – Management für eine Kirche mit Zukunft | 209 | ||
Vorbemerkung | 209 | ||
Rahmenbedingungen, Motivation, Umweltteam | 209 | ||
Zentrale Elemente von EMAS (Grüner Hahn/Grüner Gockel) | 213 | ||
a) Umweltmanagementbeauftragte.(r), Umweltteam | 213 | ||
b) Umweltbestandsaufnahme | 214 | ||
c) Umweltprogramm | 216 | ||
d) Überprüfung und Anpassung des Systems | 217 | ||
e) Umwelterklärung | 218 | ||
Kosten und Aufwand | 219 | ||
Fazit | 220 | ||
Autorinnen und Autoren | 221 |