Stroh im Kopf?

Stroh im Kopf?

von: Vera F. Birkenbihl

mvg Verlag NICHT VERWENDEN, 2005

ISBN: 9783636070678

Sprache: Deutsch

333 Seiten, Download: 4937 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Stroh im Kopf?



A wie ANFANG (S. 21-22)

Warnung: Das Lesen dieses Buches könnte zu einer dramatischen Verbesserung Ihrer Gedächtnisleistung führen!

Sind Sie bereit zu einem kleinen Experiment? Dann decken Sie diese Seite jetzt (mit einem Blatt Papier) so zu, daß von oben bis hier (inklusive dieser Zeile) alles verdeckt wird.

Ich werde Sie gleich bitten, drei Fragen zu beantworten, aber vorher sollen Sie begreifen: Es geht nicht so sehr um Ihre Antworten, sondern darum, daß Sie Ihren inneren Denk-Prozeß bewußt mitver- folgen! Kontrollieren Sie den Inhalt Ihrer Antworten erst, nachdem Sie alle drei Antworten gegeben und registriert haben, was Sie dachten. Es folgen die Fragen*: 1. Erinnern Sie sich, ob Sie den ersten (inzwischen verdeckten!) Satz auf dieser Seite bewußt gelesen haben? () Ja () Nein. 2. Erinnern Sie sich an den Inhalt dieses ersten Satzes? () Ja () Nein. 3. Erinnern Sie sich an Ihre eigenen ersten Assoziationen, als Sie zu lesen begannen? () Ja () Nein. Wenn die Antwort Ja lautet, dann tragen Sie diese bitte hier ein (Stichworte genügen):



Nun haben Sie erfahren:

- ob Sie ein neugieriger Mensch sind und

- ob Sie bereit sind zu experimentieren.

Darüber hinaus haben Sie (wenn Sie die Fragen beantwortet haben) eine Erfahrung gemacht, die Sie für die nachfolgenden Ideen über Gedächtnis vorbereitet.

Wenn Sie von diesem Buch „echt profitieren" wollen, dann reicht lesen nicht; Sie müssen aktiv mitdenken, und das bedeutet auch: Sie müssen handeln. Zum Beispiel, indem Sie bei einem Experiment mitmachen (schreiben, zeichnen, ankreuzen etc.)! Dazu sollten Sie drei Dinge griffbereit haben:

1. Einen Stapel Schmierpapier (optimal ist auf einer Seite bedrucktes Papier, z.B. alte Fotokopien, Faxe o.ä., dann fühlt man sich so richtig frei „herumzuschmieren").

2. Ein Journal (= ein Heft, eine Kladde, ein Spiral- oder Ringbuch, wenn Sie lieber mit losen Blättern arbeiten), in das Sie Ihre eigenen Ge- danken/Erfahrungen eintragen. Wie Wissenschaftler/ innen eigene Annahmen, Assoziationen, Gedanken, Vorgehen und Ergebnisse notieren, so auch Sie!

3. Jede Menge (farbiger) Stifte. Sowohl zum Anmalen und für eigene Randnotizen im Buch (Ja!) als auch für Ihre Arbeiten auf Schmierpapier und im Journal …

Darf ich Sie gleich zu einem zweiten Experiment einladen? Dann erheben Sie sich (falls nötig) bitte, um Schreibzeug herbeizuholen, falls Sie noch immer bequem im Liegesessel am Strand (oder wo immer) herumsitzen und von den drei eben genanten Dingen genau null griffbereit haben.

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