Die Bewerbungsmappe mit Profil für die erfolgreiche Initiativbewerbung

Die Bewerbungsmappe mit Profil für die erfolgreiche Initiativbewerbung

von: Christian Püttjer, Uwe Schnierda

Campus Verlag, 2006

ISBN: 9783593379395

Sprache: Deutsch

144 Seiten, Download: 3667 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop


 

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Die Bewerbungsmappe mit Profil für die erfolgreiche Initiativbewerbung



Treten Sie aus der Menge heraus (S. 51-52)

Unsere Beispiele haben Ihnen anschaulich vor Augen geführt, wie unvorbereitete Initiativbewerber in Vorabkontakten mit Personalverantwortlichen oder anderen Firmenvertretern ins Schleudern kommen und dann nur noch als Zeitdiebe wahrgenommen werden. Sie haben aber auch gesehen, wie man sich mit der richtigen Vorbereitung souverän in Szene setzen kann. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihrer Initiativbewerbung einen guten Weg zu bereiten. Bauen Sie sich Kontakte in Ihr Wunschunternehmen auf, um als informierter und kompetenter Initiativbewerber zu punkten.

Kurzprofil parat halten

In unserer Beratungspraxis erarbeiten wir mit Bewerbern stets ein Kurzprofil, das sie zur Kontaktaufnahme nutzen können. Es ist wichtig, mit wenigen Worten die eigene Qualifikation herausstellen zu können. Überlegen Sie sich daher drei Kernbotschaften, die Ihre beruflichen Stärken deutlich machen. Trainieren Sie, diese Kernbotschaften in ein Gespräch einzubringen. Rufen Sie beispielsweise zu Übungszwecken Bekannte oder Freunde an, damit Sie sich daran gewöhnen, am Telefon überzeugende Selbstauskünfte zu geben. Dieses Kurzprofil sollten Sie auch im direkten persönlichen Kontakt einsetzen – und zwar schon zu Beginn des Gesprächs.

Sympathie aufbauen

Wie Sie gesehen haben, bringt Problemkommunikation keinen Bewerber weiter. Dadurch wird nur schlechte Stimmung erzeugt, was überhaupt nicht Ihr Ziel ist. Benutzen Sie die Vorbereitung von Initiativbewerbungen deshalb nicht als Abrechnung mit dem momentanen Arbeitgeber. Denn zu schnell kochen die Emotionen hoch und verhindern, dass Sie sich im Glanz Ihrer Stärken präsentieren können. Sympathie will erarbeitet werden. Was jedoch nicht heißt, dass Sie sich anbiedern. Aber ein oder zwei Argumente, warum Sie bei gerade diesem Unternehmen anfangen möchten, sollten Sie parat haben. Die besten Argumente aus Unternehmenssicht ergeben sich stets aus der Überschneidung bisheriger beruflicher Tätigkeiten mit denen, die Sie in Ihrer Wunschposition ausüben werden. Hierbei hilft Ihnen das vorab erarbeitete Stellenprofil.

Kontakte vertiefen

Auch wenn Sie bereits Kontaktpersonen in Ihrem Wunschunternehmen kennen, die Sie beispielsweise auf Messen oder Weiterbildungsveranstaltungen getroffen haben, sollten Sie sich vor dem Abschicken Ihrer Bewerbungsunterlagen unbedingt noch einmal per Telefon in Erinnerung rufen. Den Personen, die Sie im Rahmen Ihres Networking kennen gelernt haben, ist Ihr beruflicher Hintergrund meistens nur noch vage in Erinnerung. Sie sollten deshalb die Erinnerung auffrischen und nochmals kurz Interesse für Ihr Profil wecken. Dann werden Sie sicherlich mit Informationen über freie Stellen und die Anforderungen des Unternehmens belohnt werden.

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