Trauma - Flucht - Asyl - Ein interdisziplinäres Handbuch für Beratung, Betreuung und Behandlung

Trauma - Flucht - Asyl - Ein interdisziplinäres Handbuch für Beratung, Betreuung und Behandlung

von: Ulrich Schnyder, Thomas Maier, Naser Morina, Matthis Schick

Hogrefe AG, 2019

ISBN: 9783456958293

Sprache: Deutsch

536 Seiten, Download: 7992 KB

 
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Trauma - Flucht - Asyl - Ein interdisziplinäres Handbuch für Beratung, Betreuung und Behandlung



  Trauma – Flucht – Asyl 1  
     Inhalt 7  
     Geleitwort des UNHCR 19  
     1 Einleitung 25  
     Teil 1 Grundlagen 33  
        2 Berichte aus erster Hand 35  
        3 Geschichtlicher Überblick: Psychotraumatologie, Krieg, Flucht und Migration 49  
           3.1 Kriegszitterer und traumatische Neurose 51  
           3.2 Vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg 51  
           3.3 Überlebende des Holocaust: Ein Paradigmenwechsel bahnt sich an 52  
           3.4 Geburt einer Diagnose: Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) 53  
           3.5 USA: Spezialisierte Behandlungszentren für Geflüchtete und Vietnam-Veteranen 54  
           3.6 Europa: Menschenrechtsbewegung und Anti-Folter-Kampagnen 55  
           3.7 Die 1990er-Jahre: Zunehmende Migration, zunehmende Professionalisierung der Behandlung 56  
           3.8 Erste Forschungsergebnisse zur Therapie von traumatisierten Geflüchteten 57  
           3.9 Globalisierung der Psychotraumatologie 58  
           3.10 Neue Entwicklungen 59  
        4 Der rechtliche Kontext von Flucht und Asyl – Überblick über die Flüchtlingseigenschaft und das Asylverfahren 65  
           4.1 Die Flüchtlingseigenschaft 67  
           4.2 Asylverfahren 69  
              4.2.1 Einreichung eines Antrags auf internationalen Schutz 69  
              4.2.2 Dublin-Verfahren 70  
              4.2.3 Vertiefte Befragung der asylsuchenden Person 72  
              4.2.4 Asylentscheidung 73  
        5 Die psychischen, körperlichen und sozialen Folgen von Krieg, Vertreibung und Flucht 75  
           5.1 Prätraumatische Lebensumstände von Geflüchteten und Asylsuchenden 77  
           5.2 Krieg 77  
           5.3 Folter 78  
           5.4 Flucht, Vertreibung, Migration 79  
           5.5 Epidemiologie, Psychopathologie, Nosologie 81  
              5.5.1 Posttraumatische Belastungsstörung 81  
              5.5.2 Dissoziation 85  
              5.5.3 Depression 85  
              5.5.4 Angst 86  
              5.5.5 Schmerz 87  
              5.5.6 Organische Syndrome 88  
              5.5.7 Körperliche Probleme 88  
              5.5.8 Schlafstörung 89  
              5.5.9 Substanzabhängigkeit 89  
              5.5.10 Anpassungsstörung 90  
              5.5.11 Persönlichkeitsveränderungen 90  
              5.5.12 Numbing, Rückzug, Interesselosigkeit, Pessimismus 91  
              5.5.13 Anhaltende Trauer 91  
              5.5.14 Verbitterung 91  
              5.5.15 Störungen der Impulskontrolle, Aggression, Reizbarkeit 92  
           5.6 Take Home Messages 92  
        6 Postmigratorischer Stress und soziale Integration 95  
           6.1 Posttraumatischer und postmigratorischer Stress 97  
           6.2 Postmigratorischer Stress und psychische Gesundheit 97  
              6.2.1 Sozioökonomische Faktoren 98  
              6.2.2 Soziale und interpersonelle Faktoren 99  
              6.2.3 Asylverfahren und aufenthaltsrechtliche Faktoren 99  
              6.2.4 Erneute traumatische Erfahrungen und Life Events 100  
           6.3 Erklärungsmodelle 101  
           6.4 Postmigratorischer Stress und soziale Integration 102  
           6.5 Implikationen für Therapie und Policy 106  
           6.6 Take Home Messages 107  
        7 Sprache und Dolmetschen 111  
           7.1 Bedeutung der Dolmetscher für Behandlung und Beratung 113  
           7.2 Von der Dyade zur Triade 114  
              7.2.1 Chancen der Therapeut-Patient-Dolmetscher-Triade 114  
              7.2.2 Mögliche Schwierigkeiten der Therapeut–Patient–Dolmetscher-Triade 115  
           7.3 Der Dialog im Trialog 119  
           7.4 Leitfaden zur Arbeit mit Dolmetschern 120  
              7.4.1 Ethische Prinzipien 121  
              7.4.2 Auswahl und Ausbildung der Dolmetscher 121  
              7.4.3 Dolmetsch-Arten 123  
              7.4.4 Sitzordnung 124  
           7.5 Ablauf eines Gesprächs mit Dolmetscher 124  
              7.5.1 Vorgespräch 125  
              7.5.2 Das Therapie- oder Beratungsgespräch 125  
              7.5.3 Nachgespräch 127  
           7.6 Spezifische Aspekte beim Dolmetschen mit traumatisierten Patienten 127  
           7.7 Take Home Messages 128  
        8 Kulturelle Kompetenz und Transkulturalität in der Psychotherapie mit traumatisierten Flüchtlingen 131  
           8.1 Theoretische Modelle zur Migration und Implikationen für die Praxis 133  
              8.1.1 Individuation und Integration als kulturelle Adoleszenz 133  
              8.1.2 Kulturdynamisches Modell 136  
              8.1.3 Identitätsentwicklung in der Fremde 137  
           8.2 Anforderungen und Rahmenbedingungen im interkulturellen Behandlungskontext 139  
              8.2.1 Interkultureller Erstkontakt mit Flüchtlingen 139  
              8.2.2 Migrations- und kulturbezogene Aspekte im diagnostischen Prozess 140  
              8.2.3 Zur Bedeutung der Angehörigen 145  
           8.3 Die Begegnung mit dem Fremden 146  
           8.4 Take Home Messages 148  
     Teil 2 Gesundheit, Versorgung und Integration 151  
        9 Rollen und Aufgaben von Hilfswerken am Beispiel der Schweiz und des Schweizerischen Roten Kreuzes 153  
           9.1 Das Asylverfahren in der Schweiz kurz erklärt 155  
              9.1.1 Die Integrationsförderung für anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene als gemeinsame Aufgabe von Bund und Kantonen 155  
              9.1.2 Herausforderungen und Chancen der Integration durch beschleunigte Asylverfahren 155  
           9.2 Rolle der Hilfswerke im Asyl- und Flüchtlingsbereich einst und heute 156  
           9.3 Das Schweizerische Rote Kreuz – Good-Practice-Beispiele 157  
              9.3.1 Das Gesamt-Mandat im Asylbereich für den Kanton Uri 157  
              9.3.2 Erstversorgung in der Notaufnahmestruktur Buchs – vom Ungarnaufstand zur Westbalkan-Route 159  
              9.3.3 Individuelle Eins-zu-eins-Begleitung durch Freiwillige – die Mentoring-Projekte der Jugendrotkreuz-Gruppen 160  
              9.3.4 Sichere und legale Einreise für Schutzbedürftige – Beratung des SRK für erleichterte Besucher-Visa, humanitäre Visa und erleichterten Familiennachzug 162  
           9.4 Ausblick: Zukunft der humanitären Visa in Gefahr 164  
        10 Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten – Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten für die institutionelle Betreuung aus Sicht der Fachorganisation AOZ 167  
           10.1 Einleitung 169  
           10.2 Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten 169  
              10.2.1 Aufenthalt in einem Bundesasylzentrum 169  
              10.2.2 Aufenthalt in kantonalen Zentren 171  
              10.2.3 Aufenthalt in der Gemeinde 171  
              10.2.4 Fazit 172  
           10.3 Herausforderungen 172  
              10.3.1 Lebensrealitäten von Geflüchteten bei Ankunft 172  
              10.3.2 Auswirkungen auf den Betreuungsauftrag 173  
           10.4 Betreuungsauftrag und Gestaltungsmöglichkeiten 174  
              10.4.1 Ziele der Betreuung 174  
              10.4.2 Auftrag und Betreuungsgrundsätze 174  
              10.4.3 Beziehungsgestaltung zwischen Betreuungspersonen und Geflüchteten 178  
              10.4.4 Qualifikation der Betreuungspersonen 179  
           10.5 Take Home Messages 180  
        11 Arbeitsmarktintegration von anerkannten Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen (Geduldeten) 183  
           11.1 Zahlen und Fakten 185  
           11.2 Herausforderungen bei der Erwerbsintegration 186  
           11.3 Zugang zum Arbeitsmarkt 187  
           11.4 Ausgestaltung der Arbeitsmarktintegration 188  
           11.5 Unterstützung im Hinblick auf eine Erwerbsaufnahme 190  
              11.5.1 Kompetenz- und Potentialabklärung und Berufsorientierung 190  
              11.5.2 Berufliche Integration und Ausbildung 191  
              11.5.3 Jobcoaching 192  
           11.6 Fallführung mit Begleitung und Beratung 193  
           11.7 Fokus Traumatisierte 193  
           11.8 Fallbeispiel Kanton Graubünden 194  
           11.9 Take Home Messages 197  
        12 Flüchtlingskinder – Integration dank Schule und Bildung 199  
           12.1 Mehr geflüchtete Kinder und Jugendliche, teilweise unbegleitet 201  
           12.2 Auswirkungen von Krieg und Flucht auf Kinder und Jugendliche 202  
           12.3 Die Bedeutung der Schule für die Integration 203  
           12.4 Auswirkungen positiver Erwartungshaltungen auf den Lernprozess 204  
           12.5 Das Thema Trauma in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung 205  
           12.6 Berufsvorbereitung bei spät zugewanderten Jugendlichen 206  
           12.7 Fallbeispiele 207  
           12.8 Praktische Unterstützung von Flüchtlingskindern in der Schule 208  
        13 Allgemeinmedizinische und hausärztliche Behandlung von Flüchtlingen und Asylsuchenden 213  
           13.1 Prävalenz 215  
           13.2 In der Sprechstunde 216  
           13.3 Gesprächsführung und Untersuchung 218  
           13.4 Der ungeduldige Patient 221  
           13.5 Schmerzen 222  
           13.6 Somatische Folterfolgen: eine Übersicht 224  
           13.7 Ärztliche Zeugnisse 226  
           13.8 Seine Grenzen kennen – interdisziplinär arbeiten: Take Home Messages 227  
        14 Gutachten und klinische Expertisen in aufenthaltsrechtlichen Verfahren 231  
           14.1 Ärztliche und psychologische Stellungnahmen aus dem Behandlungskontext 233  
           14.2 Beschwerdenvalidierung 235  
           14.3 Glaubhaftigkeit der Angaben zur Verfolgungsgeschichte 237  
           14.4 Realkennzeichen, psychischer und körperlicher Untersuchungsbefund – drei Kriterien zur Validierung der Beurteilung 237  
           14.5 Besondere Hindernisse und Herausforderungen des Begutachtens 240  
           14.6 Trauma-assoziierte Störungsbilder und Differentialdiagnostik 243  
           14.7 Besondere Beziehungsaspekte 244  
           14.8 Interkulturell bedingte Besonderheiten 246  
           14.9 Ein Lösungsweg 247  
           14.10 Take Home Messages 247  
        15 Soziale Arbeit mit Asylsuchenden und Flüchtlingen 249  
           15.1 Warum es eine Professionalisierung der Sozialen Arbeit mit Flüchtlingen braucht 251  
           15.2 Ziele der Sozialen Arbeit 251  
              15.2.1 Sozialarbeitstheoretische Grundlagen 251  
              15.2.2 Praxis 253  
           15.3 Die soziale Beratung – Handlungsschritte 254  
              15.3.1 Die soziale Diagnostik 254  
              15.3.2 Handlungsschritte in der Beratung 255  
           15.4 Beziehungs- und Prozessgestaltung 259  
              15.4.1 Umgang mit Grenzen 260  
              15.4.2 Umgang mit Belastungen 260  
           15.5 Konzeption von Angeboten der Sozialen Arbeit für Flüchtlinge 261  
              15.5.1 Vom Problem starr konzipierter Angebote 261  
              15.5.2 Empfehlungen 262  
              15.5.3 Spezialisierte Angebote oder Regelversorgung – was trifft die Bedarfe besser? 263  
           15.6 Fallbeispiel 263  
           15.7 Take Home Messages 265  
        16 Geflüchtete traumatisierte Kinder und Jugendliche 267  
           16.1 Minderjährige Geflüchtete im deutschsprachigen Raum 269  
           16.2 Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund: Risikofaktoren für Traumafolgestörungen 270  
              16.2.1 Unbegleitete Minderjährige 271  
              16.2.2 Begleitete Minderjährige 272  
           16.3 Prävalenz psychischer Probleme 272  
           16.4 Therapeutische Implikationen 273  
              16.4.1 Identifikation und Behandlung 274  
              16.4.2 KIDNET 275  
              16.4.3 Interventionsansätze für Familien 276  
           16.5 Take Home Messages und Ausblick 278  
        17 Rechtsberatung für Asylsuchende: Inhalte, Herausforderungen und Rahmenbedingungen 281  
           17.1 Inhaltliche Definition 283  
              17.1.1 Inhalte der Rechtsberatung 283  
              17.1.2 Was ist gute Rechtsberatung? 284  
           17.2 Anforderungen an die Rechtsberatung 285  
              17.2.1 Aufbau von Vertrauen 285  
              17.2.2 Beziehungsgestaltung, Haltung und Emotionen 286  
              17.2.3 Beratungstechniken 288  
           17.3 Rahmenbedingungen guter Rechtsarbeit 291  
              17.3.1 Ausgangslage 291  
              17.3.2 Strukturelle Bedingungen für den Aufbau von Vertrauen – Niederschwelligkeit 291  
              17.3.3 Grundhaltung 292  
              17.3.4 Techniken 293  
           17.4 Take Home Messages 294  
     Teil 3 Behandlung von Traumafolgestörungen 297  
        18 Prinzipien und Besonderheiten der Psychotherapie traumatisierter Geflüchteter 299  
           18.1 Primär- und Sekundärsymptome, psychosoziale Folgen 302  
           18.2 Psychotherapeutische Strategien 303  
           18.3 Autonomie und Kontrolle 304  
           18.4 Respekt und Würde 304  
           18.5 Technische Neutralität und Parteilichkeit 304  
           18.6 Zeugenschaft 305  
           18.7 Menschlichkeit, Sicherheit, Normalität 306  
           18.8 Konfrontieren oder stützen? 306  
           18.9 Medikamente 307  
           18.10 Somatisches versus psychisches Krankheitsmodell 308  
           18.11 Gegenübertragung 308  
           18.12 Überlebensschuld und moralische Verletzung 310  
           18.13 Verlust und Trauer 311  
           18.14 Prognose 311  
           18.15 Fallbeispiele 312  
        19 Screening und Psychodiagnostik 321  
           19.1 Theoretische Grundlagen 323  
              19.1.1 Allgemeine Aspekte der Psychodiagnostik 323  
              19.1.2 Besonderheiten der Psychodiagnostik bei geflüchteten Menschen 324  
           19.2 Praktisches Vorgehen 325  
              19.2.1 Anwendungsbereiche testpsychologischer Diagnostik 325  
              19.2.2 Testpsychologische Instrumente 326  
              19.2.3 Ablauf der Diagnostik 329  
           19.3 Besondere Herausforderungen 334  
           19.4 Take Home Messages 336  
        20 Traumafokussierte kognitiv-verhaltenstherapeutische Psychotherapie mit Geflüchteten 339  
           20.1 Theoretische Grundlagen 341  
           20.2 Praktisches Vorgehen 343  
              20.2.1 Was ist Psychotherapie? 343  
              20.2.2 Psychoedukation 345  
              20.2.3 Emotionsregulation 346  
              20.2.4 Exposition 349  
              20.2.5 Kognitive Umstrukturierung 351  
              20.2.6 Onlinegestützte Therapieverfahren 352  
           20.3 Besondere Herausforderungen 352  
              20.3.1 Asylverfahren – rechtliche Situation 352  
              20.3.2 Wohnsituation/Unterbringung 353  
              20.3.3 Arbeitseinschränkung 354  
              20.3.4 Arbeit mit Dolmetschern 354  
           20.4 Forschung 354  
           20.5 Take Home Messages 355  
        21 Psychodynamische Aspekte der Psychotherapie bei traumatisierten Geflüchteten 357  
           21.1 Theoretische und praktische Grundlagen 359  
              21.1.1 Aspekte eines psychodynamischen Traumaverständnisses 359  
              21.1.2 Therapeutische Haltung 361  
           21.2 Praktisches Vorgehen 362  
              21.2.1 Die therapeutische Arbeit mit Frau N. 362  
              21.2.2 Die therapeutische Arbeit mit Herrn R. 364  
              21.2.3 Die therapeutische Arbeit mit Herrn G. 366  
           21.3 Trauma und die Bewältigung der Migration 368  
           21.4 Take Home Messages 368  
        22 Psychotherapie bei chronischen posttraumatischen Schmerzen 371  
           22.1 Theoretische Grundlagen 373  
           22.2 Praktisches Vorgehen 373  
              22.2.1 Psychoedukation 374  
              22.2.2 Entspannungsverfahren 375  
              22.2.3 Körperliche Aktivierung 377  
              22.2.4 Kognitive Umstrukturierung 378  
              22.2.5 Integrierte kognitive Verhaltenstherapie 379  
              22.2.6 Ein Biofeedback-gestützter kognitiv-verhaltenstherapeutischer Ansatz 380  
           22.3 Besondere Herausforderungen 381  
              22.3.1 Heilserwartung 381  
              22.3.2 Gebrauch von Schmerzmitteln und Medikamenten allgemein 382  
           22.4 Aktuelle Forschung 383  
           22.5 Take Home Messages 384  
        23 Körperorientierte Behandlungsansätze 387  
           23.1 Hintergrund 389  
              23.1.1 Warum körperorientierte Therapieansätze? 389  
              23.1.2 Beziehungsgestaltung und Kommunikation 389  
              23.1.3 Setting 390  
           23.2 Physiotherapie 391  
              23.2.1 Modelle und Konzepte in der Physiotherapie 391  
              23.2.2 Häufigste Beschwerdebilder 392  
              23.2.3 Physiotherapeutisches Vorgehen 394  
           23.3 Integrative Bewegungs- und Tanztherapie 398  
              23.3.1 Auswirkungen von Traumatisierungen 399  
              23.3.2 Vorgehensweise der IBT/ITT 401  
              23.3.3 Fallbeispiel 404  
           23.4 Take Home Messages 405  
        24 Religiosität und Spiritualität im Umgang mit Flüchtlingen 409  
           24.1 Was versteht man unter Religiosität und Spiritualität? 412  
           24.2 Religiosität/Spiritualität und psychische Gesundheit 413  
              24.2.1 Auswirkungen von Religiosität/Spiritualität 413  
              24.2.2 Religiöse Bewältigungsmechanismen 414  
           24.3 Besonderheiten im Umgang mit Religiosität/Spiritualität bei (traumatisierten) Flüchtlingen 415  
              24.3.1 Religiosität/Spiritualität und Trauma 415  
              24.3.2 Religiosität/Spiritualität und Exil 416  
              24.3.3 Umgang mit hochreligiösen Patienten/Klienten 416  
           24.4 Erfassungsmethoden von Religiosität/Spiritualität 417  
              24.4.1 Intrinsische und extrinsische Religiosität/Spiritualität 417  
              24.4.2 Multidimensionale Konzepte von Religiosität/Spiritualität 417  
              24.4.3 Erhebungsinstrumente 417  
              24.4.4 Praktisches Vorgehen 418  
           24.5 Reflexion des eigenen Weltbildes 420  
           24.6 Fallbeispiele 421  
           24.7 Take Home Messages 424  
        25 Traumatisierte Flüchtlinge in stationärer Behandlung: Traumatherapie auf Spezialstationen 427  
           25.1 Grundlegende Überlegungen 429  
           25.2 Praktisches Vorgehen 430  
              25.2.1 Indikationen für eine stationäre Traumatherapie 430  
              25.2.2 Dolmetscher im stationären Setting 434  
              25.2.3 Teamvoraussetzungen und Teamarbeit 435  
              25.2.4 Beispiel eines Behandlungskonzepts 436  
              25.2.5 Körperliche Symptome stärker im Vordergrund – Krankheitsmodelle 439  
           25.3 Besondere Herausforderungen 441  
              25.3.1 Unterschiede zum ambulanten Setting 441  
              25.3.2 Risiken 443  
              25.3.3 Voraussetzungen für das Behandlungsteam 443  
              25.3.4 Herausforderungen im Tarifsystem 444  
           25.4 Take Home Messages 445  
        26 Behandlung von traumatisierten Flüchtlingen im Kindes- und Jugendalter 447  
           26.1 Theoretische Grundlagen der Diagnostik, Psychoedukation und Intervention 449  
              26.1.1 Diagnostik von Traumafolgestörungen im Kindes- und Jugendalter 449  
              26.1.2 Psychoedukation und erste Interventionen 450  
              26.1.3 Überblick über traumatherapeutische Verfahren 451  
           26.2 Praktisches Vorgehen 456  
              26.2.1 Familien- und Systemtherapie 457  
              26.2.2 Traumapädagogik 460  
              26.2.3 Gruppenpsychotherapie 461  
              26.2.4 Kinder- und jugendpsychiatrische Liaison in stationären Jugendhilfeeinrichtungen 461  
           26.3 Take Home Messages 463  
        27 Digitale Medien in der Behandlung traumatisierter Geflüchteter 465  
           27.1 Hintergrund 467  
           27.2 Gebrauch neuer Technologien zur Behandlung von Traumafolgestörungen 468  
              27.2.1 Interventionen über das Telefon und Videokonferenzsysteme 468  
              27.2.2 Smartphonebasierte Interventionen 469  
              27.2.3 Onlinebasierte Interventionen 470  
           27.3 Ilajnafsy – ein virtuelles Zentrum zur Behandlung von posttraumatischer Belastungsstörung und Depression im arabischen Sprachraum 473  
              27.3.1 Ilajnafsy – onlinebasierte Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung 474  
              27.3.2 Ilajnafsy – onlinebasierte Behandlung von Depression 476  
              27.3.3 S.M.I.L.E.R.S. – smartphonebasierte Selbsthilfeintervention zur Behandlung von Depression 477  
           27.4 Besonderheiten beim Gebrauch digitaler Medien 477  
           27.5 Take Home Messages 479  
        28 Indirekte Traumatisierung – die emotionalen Kosten der Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen 483  
           28.1 Grundlagen 485  
              28.1.1 Traumabegriff 485  
              28.1.2 Direkte und indirekte Traumatisierung 486  
              28.1.3 Häufigkeit und Verbreitung indirekter Traumafolgestörungen 486  
           28.2 Formen und Auswirkungen indirekter Traumatisierung 487  
              28.2.1 Spezifische indirekte Traumafolgestörungen 487  
              28.2.2 Unspezifische Folgestörungen der indirekten Traumatisierung 488  
              28.2.3 Auswirkungen auf die Behandlungsqualität 489  
           28.3 Erklärungsmodelle indirekter Traumatisierungsfolgen 490  
              28.3.1 Risiko- und Schutzfaktoren indirekter Traumatisierung 490  
              28.3.2 Trauma-Übertragung und -Gegenübertragung 490  
              28.3.3 Konstruktivistische Selbstentwicklungs-Theorie 492  
           28.4 Praktisches Vorgehen 492  
              28.4.1 Grenzen und Warnsignale 492  
              28.4.2 Prävention 493  
              28.4.3 Supervision 494  
              28.4.4 Psychotherapie 495  
           28.5 Besondere Herausforderungen 496  
           28.6 Fallbeispiel 496  
           28.7 Take Home Messages 498  
        29 Trauma – Flucht – Asyl: Schlussfolgerungen und Ausblick 501  
           29.1 Psychotraumatologie 503  
           29.2 Postmigratorische Lebensschwierigkeiten und Integration 503  
           29.3 Somatische Probleme 504  
           29.4 Spiritualität 505  
           29.5 Kinder und Jugendliche 505  
           29.6 Ältere Menschen 506  
           29.7 Dolmetschen und Kommunikation 506  
           29.8 Ausblick 507  
     Anhang 509  
        Abkürzungen 511  
        Autorinnen und Autoren 515  
        Sachwortverzeichnis 519  

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