Prinzipienethik in der Biomedizin

Prinzipienethik in der Biomedizin

von: Oliver Rauprich, Florian Steger (Hrsg.)

Campus Verlag, 2005

ISBN: 9783593377063

Sprache: Deutsch

488 Seiten, Download: 19537 KB

 
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Prinzipienethik in der Biomedizin



  Inhalt 6  
  Vorwort 10  
  Prinzipienethik in der Biomedizin – Zur Einführung 12  
     1. Hintergrund 12  
     2. Der Ansatz von Beauchamp und Childress 20  
     3. Die Beiträge des Bandes 34  
     Literatur 44  
  Die vier Prinzipien: Möglichkeiten und Grenzen 48  
     Prinzipien und andere aufkommende Paradigmen in der Bioethik 49  
        I. Prinzipien als Ausgangspunkt 50  
           A. Ein prinzipienbasiertes Paradigma 51  
           B. Die Ursprünge der Prinzipien 53  
           C. Die Notwendigkeit einer zusätzlichen Spezifizierung von Prinzipien 55  
        II. Alternative Paradigmen 58  
           A. Kasuistik als ein alternatives Paradigma 59  
           B. Die tugendethische Theorie als ein alternatives Paradigma 65  
           C. Dartmouth Deskriptivismus und die Kritik an der Prinzipienethik 70  
        III. Schlussfolgerung 72  
        Literatur 73  
     Vom Nutzen und Nachteil der Prinzipienethik für die Medizin 75  
        1. Einleitung 75  
        2. Kurze Vorstellung der Theorie 76  
        3. Eigenschaften der Prinzipienethik 78  
        4. Letztbegründung 81  
        5. Grenzen und notwendige Ergänzungen 82  
        6. Einige Phänomene der neueren Theoriediskussion in der Medizinethik 83  
        7. Vom Nutzen und Nachteil der Prinzipienethik für die Medizinethik 84  
        8. Vom Nutzen und Nachteil der Prinzipienethik für die Ethik 85  
        9. Fazit 86  
        Literatur 87  
  Theorie als Alternative? 88  
     Eine Kritik der Prinzipienethik 89  
        Zusammenfassung 89  
        I. Einführung und Überblick 89  
        II. Die Unbrauchbarkeit von »Prinzipien« 91  
           A. Unsere allgemeine Behauptung 91  
           B. Unsere These erläutert am Beispiel von Frankena 94  
           C. Unsere These erläutert am Beispiel von Beauchamp und Childress 97  
        III. Prinzipienethik: Systematische Betrachtungen2 99  
           A. Das Fehlen einer systematischen Einheit und einige Konsequenzen daraus 99  
           B. Relativismus: Das Anthologie-Syndrom 102  
           C. Moral versus moralische Prinzipien 104  
           D. Und schließlich 108  
        Literatur 109  
     Prinzipien oder Regeln? 110  
        I. Vorgeschichte 111  
        II. Prinzipien als allgemeine Bezeichnungen 112  
        III. Das Problem der Abstraktion 113  
        IV. Das Problem normativer Anleitung 116  
        V. Das Problem der Aufstellung einer allgemeinen Theorie 118  
        VI. Fazit 119  
        Literatur 120  
     Ein Prinzip für die Prinzipien. Kantische Einwände gegen den Ansatz von Beauchamp und Childress 121  
        1. Das theoretische Konzept der Prinzipienethik 123  
        2. Was leistet ethische Theorie? 126  
        3. Die kritische Begründung der Verbindlichkeit 132  
        4. Sind moralische Dilemmata möglich? 136  
        5. Die Suspendierung der moralischen Entscheidung 141  
        Literatur 145  
  Kasuistik als Alternative? 146  
     Kasuistik: Eine Alternative oder Ergänzung zu Prinzipien? 147  
        Zusammenfassung 147  
        Die Wiederentdeckung der Kasuistik 147  
        Kasuistische Argumentation 151  
        Literatur 162  
     Situation versus Fall. Zum Prinzipienbegriff in kasuistischen Ethiken * 164  
        1. Die Ausgangslage im Methodendiskurs der Medizinethik: Metaethische Voraussetzungen 166  
        2. Metaethische Voraussetzungen des Kontextualismus: Methodische Grundannahmen 168  
        3. Kasuistik als kontextualistische Ethik: Die Relevanz des Situationsbegriffes 170  
        4. Der Handlungskontext: Ebenen und Funktionen der Wahrnehmung von Situationen 172  
        5. Intuitionen: Unterschiedliche Bewertungen der Kasuistik 176  
        6. Intermezzo: Personen in Situationen 182  
        7. Schluss: Der doppelte Prinzipienbegriff kasuistischer Ethiken 185  
        Literatur 188  
  Soziale, kulturelle und konzeptionelle Konturen der Prinzipienethik 192  
     Eine soziologische Sicht auf die Entwicklung der Prinzipienethik 193  
        Prinzipienethik als formal rationale Institution 195  
        Ein kommensurables ethisches Maß in der Präsidentenkommission 197  
        Warum haben die Prinzipien Erfolg? 200  
        Die Ausbreitung der Prinzipienethik 206  
        Literatur 209  
     Nicht nur Autonomie – die Prinzipien der amerikanischen biomedizinischen Ethik 211  
        Zusammenfassung 211  
        Einführung 211  
        Nicht nur Autonomie? 212  
        Wohltun und Gerechtigkeit auf amerikanische Art! 215  
        Schlichtweg falsch 217  
        Eine gerechte Gesellschaft 219  
        Spezifizierung und Abwägung 221  
        Schlussfolgerung 224  
        Literatur 226  
     Was ist und wozu dient Prinzipienethik? Versuch einer Konturenschärfung 227  
        1. Ein Prinzip macht noch keine Prinzipienethik 227  
        2. Vielfalt und Ordnung der Prinzipien 229  
        3. Prinzipienethik als Ethik ohne feste Ordnung 234  
        4. »Reine« und »gemischte« Theorien 236  
        5. Alte und neue Prinzipienethik 239  
        6. Rekonstruktion und Fundierung 243  
        7. Was ist und wozu dient eine Prinzipienethik? 247  
        Literatur 250  
  Spezifizierung und Abwägung 252  
     Spezifizierung von Normen als ein Weg zur Lösung konkreter ethischer Probleme1 253  
        I. Einführung 253  
        II. Unzulänglichkeiten der traditionellen Modelle 260  
        III. Spezifizierung als eine Alternative zu den vorherrschenden Modellen 266  
        IV. Rationale Spezifizierung 277  
        V. Beispiele für Spezifizierung 280  
        VI. Schlussfolgerung 286  
        Literatur 289  
     Spezifizierte Prinzipienethik: Was ist sie und löst sie Fälle wirklich besser als die Kasuistik? 292  
        Zusammenfassung 292  
        I. Einleitung 292  
        II. Was ist spezifizierte Prinzipienethik? 294  
        III. Probleme mit der spezifizierten Prinzipienethik 296  
        IV. Ein Beispiel für die Kasuistik 302  
        V. Einwände gegen die Kasuistik 308  
        VI. Schlussfolgerung 312  
        Literatur 314  
     Vom Miteinander und Gegeneinander der Beauchamp-Childress-Prinzipien 316  
        1. Das Abwägungsproblem 317  
        2. Charakterisierung von zwei zentralen Prinzipien 319  
        3. Zusammenhang zwischen den Prinzipien des Wohltuns und der Autonomie 323  
        4. Zur Bedeutung eines weit gefassten Verständnisses der Prinzipien 332  
        5. Konkretisierung am Beispiel des Umgangs mit prädiktiver genetischer Diagnostik 334  
        Literatur 338  
  Prinzipienethik und Reflexionsgleichgewicht 340  
     Das weite Überlegungsgleichgewicht in der Praxis 341  
        Ein Friedensangebot 347  
        Orientierungspunkte in dem befriedeten Königreich 351  
        Frieden in unseren Zeiten? 364  
        Literatur 365  
     Johannes Fischers »Theorie des Überlegungsgleichgewichts « als Modell theologischer angewandter Ethik zwischen Prinzipien- und Intuitionsethik 367  
        1. Die Diskussion um prinzipienorientierte Ansätze nach Fischer 368  
        2. Fischers Modifikation des Modells vom Überlegungsgleichgewicht 369  
        3. Anwendung des modifizierten Modells des Überlegungsgleichgewichts auf den Fall der aktiven Sterbehilfe8 374  
        4. Kritische Würdigung des ethischen Ansatzes eines Überlegungsgleichgewichts zwischen Intuitionen und Prinzipien respektive moralischen Urteilen nach Fischer 375  
        Literatur 377  
     Zur Bedeutung des Reflexionsgleichgewichts für die Spezifizierung allgemeiner Prinzipien zu prima facie gültigen moralischen Regeln 379  
        1. Einleitung 379  
        2. Zur Notwendigkeit der Spezifizierung 380  
        3. Überlegungsgleichgewichte 383  
        4. Reflexionsgleichgewicht und Spezifizierung 387  
        5. Zum Relativismus im Überlegungsgleichgewicht 390  
        6. Fazit 395  
        Literatur 396  
  Prinzipienethik im Kontext 398  
     Prinzipienorientierte Medizinethik im Praxistest 399  
        1. Grundlinien einer prinzipienorientierten Medizinethik 400  
        2. Praxistest 1: Anwendung 402  
        3. Praxistest 2: Rekonstruktion 411  
        4. Fazit 414  
        Literatur 416  
     Kontextsensitiv, pragmatisch und konsensbildend? Eine anwendungsbezogene Diskussion des ethischen Ansatzes von Beauchamp und Childress am Beispiel der Präimplantationsdiagnostik 417  
        1. Zielsetzung des ethischen Ansatzes von Beauchamp und Childress 418  
        2. Implikationen des Ansatzes von Beauchamp und Childress für die Präimplantationsdiagnostik 421  
        3. Evaluation der Zielsetzung des Ansatzes von Beauchamp und Childress 434  
        Literatur 438  
     Wenn Prinzipien nicht weiterhelfen – Argumentationsmuster als Nothelfer in moralischen Zweifelsfällen 440  
        1. Ziel und Problem der Prinzipienethik 440  
        2. Argumentationsmuster in moralischen Sonderfällen 446  
        3. Ein Beispiel für einen Sonderfall: Sterbehilfe 452  
        4. Fazit 464  
        Literatur 465  
  Textnachweise 466  
  Autorinnen und Autoren 467  
  Personenregister 472  
  Sachregister 479  
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